Bereits zum vierten mal beschäftigen wir uns in dieser Folge mit dem jährlichen Fantasy Film Fest, das im September in Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt, München und Nürnberg stattfindet. Fabian hat The Lodge von Veronika Franz and Severin Fiala sowie Scary Stories to tell in the Dark gesehen und diese stellt er zuerst vor. Danach besprechen wir den neuen Film von Rob Zombie, 3 from Hell ausführlich und inklusive Spoiler. Seit unserer Aufnahme ist Sid Haig, einer der Hauptdarsteller der Trilogie, dessen gesundheitlichen Probleme ich erwähne, leider im Alter von 80 Jahren verstorben.
Schon gehört? Also… gerne hier kommentieren oder am Facebook-Post zu dieser Folge. Hier könnt Ihr den Podcast bei iTunes finden und vielleicht auch eine Rezension verfassen. Der oder die erste bekommt was geschenkt, oder so.
In unserer 50. Folge betreiben Fabian und ich etwas Nabelschau und besprechen (relativ kurz) unsere Persönlichen Höhepunkte der ersten 50 Folgen unseres Podcasts. Knapp die Hälfte davon sind in diesen Jahr erschienen, also sollten wir den Meilenstein der 100. Folge etwas schneller erreichen als diesen. Mal sehen. Wir sprechen unter anderem darüber, dass die Oscars einen roten Faden bilden, aber auch das Fantasy Film Fest. Unsere Folgen zu Popmusik (und ganzen Band-Diskografien gehören ebenfalls zu unser beider Favoriten.
Danach (ab Minute 15:00) widmen wir uns The Ballad of Buster Scruggs, dem neuen episodischen Western-Film der Coen Brothers. Wir vermeiden dabei Spoiler, ich komme aber auch darauf, dass dieser Netflix-Film durchaus auch eine Fernsehserie hätte sein können (so wie manch Serie auch als Film hätte durchgehen können). Was das aber genau mit unserem Sehverhalten macht, können wir nicht entscheiden.
Bereits zum dritten Mal widmen wir uns in einer Folge dem Fantasy Film Fest, wenn auch nur kurz und nur einem Film, der dort dieses Jahr lief: Under the Silver Lake von David Robert Mitchell (Trailer). Nach dem effektiven Lowbudget-Horrorfilm It Follows is Under the Silver Lake Mitchells dritter Film, schlägt aber in Sachen Genre und Stil andere Wege ein (Neo-Noir?) und wird voraussichtlich im Winter ins Kino kommen.
Kurz vor unserem Aufnahmetermin veröffentlich und definitiv eine Besprechung wert (Hype!): Maniac, eine neue, abgeschlossene Netflix-Serie, auf Basis einer skandinavischen Produktion. Mit Starregisseur: Cary Fukunaga …und Starbesetzung: unter anderen Emma Stone und Jonah Hill.
Ich habe Isle of Dogs (deutscher Untertitel: Ataris Reise) nicht nur einmal, sondern gleich zweimal verpasst: Als ich im Februar in Berlin war, habe ich keine Tickets für die Berlinale bekommen und die nächste Chance waren die Fantasy Film Fest Nights im April, doch da war ich verhindert. Also habe ich den Film in der vergangen Woche nachgeholt, denn unser Plan für heute: Wir besprechen diesen neuen Stop-Motion-Animation-Film von Wes Anderson, sein zweiter nach Fantastic Mr. Fox – und steigen darüber dann in Andersons gesamte Filmografie ein. Also schnallen, „Play“ drücken.
Ich erwähnte lustige Videos über Wes Anderson… hier eine kleine Auswahl:
Hier ein Prada-Spot von Anderson:
…und sein H&M-Weihnachts-Spot:
Der Kurzfilm Hotel Chevalier ist auch auf Youtube:
Da Fabian gerade auf der Frankfurter Buchmesse weilt und ich ebenfalls unterwegs bin, haben wir diesen Podcast bereits vorproduziert: Wir unterhalten uns über zwei Filme, die auf dem diesjährigen Fantasy Film Fest liefen: Raw (OT: Grave) von Julia Ducournau (zum Trailer) und Super Dark Times von Kevin Phillips (auch hier: ein Trailer).
Außerdem sprechen wir über drei Alben, die im September erschienen sind: Thin Black Duke von Outbox, Outrage! is Now von Death from Above und Ash von Ibeyi.
In dieser Folge widmen Fabian und ich uns dem Werk von Howard Phillips Lovecraft und wie es in Comics, Videospielen und allerlei weiterer Popkultur weiterlebt. So sprechen wir über die Graphic Novel The Shadow out of Time, die der Illustrator I.N.J. Culbard adaptiert hat, sowie über die Comic-Reihe Providence von Alan Moore und Jacen Burrows, die im Cthulhu-Mythos von Lovecraft-Mythos spielt und gleichermaßen Vorgeschichte und Fortsetzung der beiden Comics Neonomicon und The Courtyard ist (Avatar Press, auf Deutsch bei Panini).
Cthulhu hat jede Menge Musik inspiriert und hat es auch zu einem Gastauftritt bei South Park geschafft, in der Drei-Folgen-Story in Staffel 14 erwacht er, als BP an der falschen Stelle bohrt. Außerdem kann man sich Cthulhu auch als Tamagochi halten, via App sowohl für Android als auch für iOS.
Und weil es so schön absurd ist, hier noch das Musical basierend auf Lovecrafts Re-Animator.
Die Musik im Abspann ist Metallicas „Call of Ktulu“.
In der fünften Folge Über Pop geht es um den Film Tschick von Fatih Akin, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf. Der Film läuft noch im Kino, das Buch war ein ziemlicher Bestseller, kann man aber immer noch kaufen. Haha.
Wir nehmen den Film dann zum Anlass, über andere Bücher von Wolfgang Herrndorf, der sich 2013 das Leben genommen hat, zu sprechen.
Außerdem freuen wir uns auf die neue Dokumentation von Werner Herzog, Lo and Behold, für die es noch keinen deutschen Starttermin gibt:
Und ich will mehr Popcorn-Kino, aber vielleicht mal ohne Superhelden und neunstelliges Budget, 1.) War on Everyone – den ich auf dem Fantasy Film Fest verpasst habe:
Vom zweiten Film, Free Fire, vergesse ich, glaube ich, den Namen zu nennen:
Stranger Things war bereits 2016 in unserer 4. Folge eines unserer Themen und dann wieder in Folge 24. Wir nehmen die neue, dritte Staffel zum Anlass noch einmal über die Serie allgemein zu sprechen, ehe wir uns dann der neuen Staffel widmen. Ich gebe an dieser Stelle eine pauschale Spoiler Warnung.
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